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Selbsthilfegruppen: Anonyme Alkoholiker, Hilfe gegen Angst und Panikattacken

Ansprechpartnerin

Gina Rohmann
Fachbereichsleitung Erwachsenenbildung

Tel.: 0173 / 5737309

Gemeinsam stark in der Selbsthilfegruppe! Eine unerwartete Diagnose, ein plötzlicher Einschnitt in den Lebensalltag, Sucht, psychische oder soziale Probleme – es gibt viele Gründe, sich einsam und hilflos zu fühlen. Mediziner*innen und Psycholog*innen können in vielen Situationen fachlichen Rat erteilen, doch sie werden die Situation immer aus einem anderen, übergeordneten Blickwinkel betrachten. Was den Betroffenen zusätzlich hilft, ist zu wissen, dass sie mit ihren Problemen, Ängsten und Sorgen nicht allein sind. Dass andere Menschen dieselben oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und dass sie einen Weg gefunden haben, damit umzugehen. Genau diese persönliche Unterstützung bieten Selbsthilfegruppen.

In den DRK-Bildungswerken treffen sich u. a. folgende Gruppen regelmäßig: Anonyme Alkoholiker, Selbsthilfegruppe für Menschen mit Angst- und Panikattacken (für Betroffene bis 35 Jahre), Entspannungsgruppe für Menschen mit Depressionen, Selbsthilfegruppe für Menschen im Autismus-Spektrum, Selbsthilfegruppe „Recovered Codependents“ (Telefonmeeting)

Kursangebote / Kursdetails

Der Dialogische Ansatz in der Arbeit mit Eltern – für eine Pädagogik des Respekts – (vgl. Johannes Schopp „Eltern stärken“)

Dialog bezeichnet eine Gesprächsform, die auf Achtung und Respekt basiert. Gleichwürdigkeit und Gleichwertigkeit aller Teilnehmenden, aktives Zuhören, gemeinsames Nachdenken und das Suchen nach möglichen Lösungen bilden die wesentliche Grundlage.
Im Kontext der Erwachsenen-, Familien- und speziell der Elternbildung bedeutet dies: Teilnehmende erwartet keine klassische Wissensvermittlung. Sie werden vielmehr in dialogischen Angeboten begleitet, eigene Wege und Lösungen zu entdecken und zu reflektieren.

Die Leitung der Gruppe versteht sich als Begleitung und Teil der Lerngruppe. Sie bringt sich offen und authentisch als Persönlichkeit ein und schafft einen geschützten Lernraum, in dem unterschiedliche Perspektiven gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Gleichzeitig unterstützt sie die Teilnehmenden dabei, ihre eigenen Stärken zu erkennen und weiterzuentwickeln.

In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit den Grundlagen des Dialogischen Arbeitens auseinander. Sie probieren Methoden praktisch aus, reflektieren die Erfahrungen und überlegen gemeinsam, welche Bedeutung die dialogische Haltung für die Erwachsenen-, Familien- und Elternbildung im Praxisalltag hat.

Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte in der Elternarbeit.

Termine und Gebühren auf Anfrage.

Ansprechpartnerin:
Barbara Lupino, Tel.: 0203 94169070, E-Mail: Barbara. Lupino@drk-duisburg.de

Bitte mitbringen:

Status: Plätze frei

Kursnr.: 261EB906-A

Beginn: , , - Uhr

Dauer: 0

Kursort: DRK-Bildungswerk Stadtmitte; R 110

Gebühr: 0,00 € (inkl. MwSt.)

Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.