Begleiteter Schulanfang

Ansprechpartnerin
Dilay Schettler
Projektkoordination KiTa- Einstieg & FGZ
Tel: 0173 / 78 225 97
Zielgruppe im Projekt „Begleiteter Schulanfang“ (ESM = Erweitertes Schulmodell) sind Kinder zugewanderter oder geflüchteter Familien, bei denen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung ein erhöhter Sprachförderbedarf festgestellt wurde, und die sich im Übergang in die Grundschule befinden (sog. „Maxikinder“), aber in Deutschland bisher noch keine KiTa besucht haben.
Wir sind an folgenden sieben Grundschulen in den Stadtteilen Hochfeld, Marxloh und Rheinhausen schon aktiv:
- Regenbogenschule
- Sandstraße
- Hochfelder Markt
- Krefelder Straße
- Beethovenstraße
- Brückenstraße
- Friedenstraße
In diesen Grundschulen arbeiten geschulte MitarbeiterInnen des DRK (in Kooperation mit dem Amt für schulische Bildung, der Schulaufsicht und dem Jugendamt der Stadt Duisburg) zusammen mit einer Kraft aus dem Bereich der OGS in kleinen Gruppen mit den Kindern, die für diesen Sommer an der Schule angemeldet sind.
Die Kinder werden an zwei Vormittagen in der Woche spielerisch auf das Leben und Lernen in der Schule vorbereitet. Sie lernen die Lehrkräfte, die OGS und die Schule kennen, in die sie eingeschult werden. Auf diese Weise werden die Eltern und Kinder mit den Strukturen und Regeln der Schule schon vor der Einschulung vertraut gemacht, sodass Unsicherheiten abgebaut werden. Die Begleitung der Familie wird sichergestellt und es besteht die Möglichkeit, sie ggf. an weitere Hilfesysteme heranzuführen.
Sozialraumorientierte Elternarbeit
Das Projekt richtet sich an Eltern von GrundschülerInnen, insbesondere neu zugewanderte und/oder bildungsferne Familien. Sie werden in ihren individuellen Stärken angesprochen, bestätigt und ihre Elternkompetenz wird gestärkt, um die Kinder auf dem Bildungsweg zu unterstützen. Derzeit führen wir individuelle Angebote an der GGS Brückenstraße und GGS Bruckhausen durch